понедельник, 22 мая 2017 г.

Review on ''IKVABE'' album in Popmonitor magazin by Conrad Wilitzki


Wenn das Titelstück der neuen LP IKVABE beginnt, ist der Hörer sofort wieder zurück in den verhexten Wäldern von NUBIFEROUS, wo die Bäume knirschen und von fern gespenstische Klänge drohen. Man dringt weiter vor in dem fast 14minütigen Track und hört alsbald Trommeln schlagen. Dann erscheint mit düsteren Drones untermalt eine mythische Gestalt…
Musiker ANDREY, der sein Dark Ambient/Ritual-Projekt „Nubiferous“, also „wolkenbringend“ bzw. „bewölkt“ nannte, hat sich wieder einiges einfallen lassen, was so manchem Horrorgame gut zu Gesicht stünde. So bittet er in „Kryoghnar“ zu einem finsteren Walzer, wie man ihn etwa bei „Silent Hill 4“ zu Gehör bekam. „Veneficia Et Cantiones“ beruhigt dagegen mit schrägen, aber ruhigen E-Gitarrenakkorden. Das der magischen Pflanze Mandragora gewidmete „Alraun“ ist mit seinem Glockenspiel und Hintergrundgedröhn ebenfalls ein typisches Nubiferous-Stück.
Wer sich vor der klanglichen Wildness und der Berührung mit dem Übernatürlichen nicht fürchtet, nimmt dieser russische Act mit an Orte, von denen in Legenden erzählt wird.  http://www.popmonitor.de/nubiferous-ikvabe/