Die Natur und derer Mythen sind unter anderem die Grundsteine, auf
die man bei Nubiferous baut, ein Projekt, welches mittlerweile auch
schon einige Werke hervor gebracht hat. Vorliegende Publikation wurde
bereits 2011 bewerkstelligt, blieb der Rezipientenschaft allerdings
bislang unzugänglich, was sich nun aber glücklicherweise ändert.
Glücklich deshalb, da “Mana” viel zu stark ist, um in Vergessenheit zu
geraten. Im schicken A5 Digi verpackt, so warten sieben Vertonungen auf
den Hörer, angesiedelt zwischen Field Recordings und rituellen
Klanglandschaften, die vorrangig auf Flöte, Percussion und Synthesizer
beruhen. Dabei entspringt dem Werk von Beginn an ein recht
eigentümlicher Reiz und das ,obwohl man ehr mit einfachen Mitteln
agiert, die aber das Musikbild enorm prägen. Die erwähnte Percussion
entspringt unter anderem rituellen Trommeln und diversen Gongs, etwas,
was hier für die Songaufbauten von unschätzbaren Wert ist. Aber man
kommt auch völlig ohne Taktgebung aus und wiegt sich dann vielmehr in
spielerischer Verträumtheit. Man ahnt richtig, “Mana” ist eine starke
Scheibe geworden, vielleicht sogar die bislang Beste von Nubiferous- und
genau solche Alben sind es, die der momentan irgendwie schwächelnde
Ambient Sektor auch braucht! Dabei bleibt der Spanungsbogen ständig im
oberen Level, woraus letztendlich resultiert, dass man immer tiefer in
den Bann gezogen wird, der von “Mana” ausgeht.
Eine Reise von hoher Güte erwartet den Konsumenten, um die alle Hörer von rituellem Ambient nicht herumkommen werden- meine absolute Empfehlung! http://www.raben-report.de/2016/11/27/nubiferous-mana/
Eine Reise von hoher Güte erwartet den Konsumenten, um die alle Hörer von rituellem Ambient nicht herumkommen werden- meine absolute Empfehlung! http://www.raben-report.de/2016/11/27/nubiferous-mana/