Das russische Projekt Nubiferous zählt für mich mit zu den wenigen
Ausnahmen, die es immer wieder schaffen, hochwertige Tonträger zu
bewerkstelligen, weshalb ich mich relativ schnell in der Welt von
"Ikvabe" zurechtfinden konnte. Nubiferous ist mir nicht fremd, konnte
ich doch in der Vergangenheit schon diverse Tonträger besprechen, wobei
dem Projekt ein gelungener Wertegang zu bescheinigen ist, der im
einstigen dunklen Ambient begann, und sich mittlerweile mehr zum Ritual
Ambient verlagert hat. Besonders das prägende "Kryoghnar" zeigt schon
fast tranceartige Züge auf, ein atmosphärisches Erlebnis, an welchem
sich man eine Scheibe abschneiden kann. Unaufhaltsam kriecht dieser
Ohrwurm durch die Gänge und sorgt für vorbildliches Kopfkino. Da kann
das lange Titelstück nicht mithalten, welches deshalb aber mit seiner
rituellen Taktung keinesfalls zu verachten ist! "Veneficia Et Cantiones"
strahlt eine ungemeine Ruhe aus, ein perfektes Stück, um sich vollends
fallen zu lassen, und spätestens jetzt ist abermals klar, dass
Nubiferous seinen qualitativ hohen Standard abermals halten kann.
Inspiration, Gefühl und der Wille etwas Eigenes auf die Beine zu
stellen, sind ohne Zweifel Punkte, die da im Schaffen eine Rolle
spielen- und bei Nubiferous war schon frühzeitiges Potenzial zu
erkennen. Eine irgendwie geheimnisvolle Atmosphäre breitet sich bei
"Alraun" aus, wogegen sich der Aufbau bei "Bones Of Cernunnos" länger
gestaltet, um letztendlich rituelle Züge aufzuwerfen. Die typische
Instrumentierung macht sich dann beim letzten Akt, "Exu Rei Omulu"
breit, was eben auch die Trademarks bei Nubiferous ausmachen, mit denen
man sich eine eigene Nische schaffen konnte.
Wer sich im Schaffen von Nubiferous fallen lassen kann, den erwartet ein exzellentes Kopfkino, denn die gewohnt überaus eigenständige Atmosphäre füllt auch "Ikvabe". Nicht ohne Grund zähle ich das Projekt aus Pyatigorsk schon lange zur absoluten Spitze, worin ich mich nun abermals auch bestätigt sehe. Meine absolute Empfehlung! http://www.raben-report.de/2018/04/12/nubiferous-ikvabe/
Wer sich im Schaffen von Nubiferous fallen lassen kann, den erwartet ein exzellentes Kopfkino, denn die gewohnt überaus eigenständige Atmosphäre füllt auch "Ikvabe". Nicht ohne Grund zähle ich das Projekt aus Pyatigorsk schon lange zur absoluten Spitze, worin ich mich nun abermals auch bestätigt sehe. Meine absolute Empfehlung! http://www.raben-report.de/2018/04/12/nubiferous-ikvabe/
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